"In einer Sauna fing alles an"
Nach Erzählungen von Zeitzeugen geht die Idee, einen Tennisverein zu gründen zurück auf den Kreis einer berühmt berüchtigten Saunagruppe. Innerhalb dieser Gruppe, welche sich seit 1978 in regelmäßigen Abständen traf, wurde zunächst die Vision diskutiert im Ort einen Tennisplatz zu bauen.

Die notwendige Kompetenz für die Umsetzung solch einer Idee fand sich innerhalb der Gruppe, denn die Herren hatten aufgrund ihrer beruflichen Qualifikationen und Möglichkeiten in der Summe vieles von dem benötigten Know how zu bieten.

Also wurde aus Idee und Vision Tatendrang und Euphorie. Der damalige Bürgermeister Günter Domeyer konnte auch für die Idee begeistert werden und so beraumte er kurzer Hand eine öffentliche Zusammenkunft von möglichen Interessierten an. So eine Tennisanlage konnte ja auch dem touristischen Angebot des Urlaubortes förderlich sein.

Es gab einen Plan, dem zur Folge im ersten Jahr 35 und im 2.Jahr 65 Mitglieder einem möglichen Verein angehören müssten, damit dieser tragfähig sein und existieren könne. Das sollte gelingen wie sich später herausstellte, denn bereits bei dieser Versammlung unterzeichneten 32 Interessierte.

So bekam das Projekt so langsam Beine und noch in der Sitzung wurde der damalige Samtgemeindebürgermeister Wilfried Ristau mit der weiteren Entwicklung des Projekts betraut.

Es wurde am 20.04.1984 im Freizeitzentrum Walkenried der Tennisverein gegründet. Alle Mitglieder der damaligen Saunagruppe traten dem Verein bei der Gründungsversammlung bei.

Am 14.04.1984 begannen die Bauarbeiten der Tennisplätze, viele fleißige Hände machten sich an die Arbeit die ersten beiden Plätze zu bauen.

Am 07.07.1984 war es dann geschafft,die Tennisplätze vom TC Walkenried wurden unter großer Anteilnahme der Bevölkerung eingeweiht, dem Verein gehörten nunmehr 112 Mitglieder an.

Im folgenden Winter wurden die Umkleidekabinen ausgebaut.

Da die Mitgliederzahlen förmlich explodierten, entschloß man sich 1986 zwei weitere Plätze zu bauen, da sich die Anzahl der Vereinsmitglieder stetig erhöhte. Die Mitgliederzahlen stiegen in den folgenden Jahren bis 1994 sogar auf 240 Mitglieder an.